Heute vor 20 Jahren, ist unsere liebe Mutti leider viel zu früh im Alter von nur 46 Jahren verstorben. Aber die schönen Erinnerungen bleiben für immer erhalten. 
Alle haben sie als liebenswerte und fröhliche Frau in Erinnerung, auch wenn ihr das Leben oftmals Arg mitgespielt hat.
Es war nur sehr traurig, dass sie gerade aus dem Leben ging, als sie ihr persönliches Glück gefunden hatte.
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Lang ist es her, aber wir werden unsere Mutti nie vergessen.
20 Jahre… wo ist die Zeit hin. Damals hab ich für sie ein Gedicht geschrieben und später auch noch einige. Hier das zu ihrem Todestag:
Für Mutter / Uta (05. Juni1991 gestorben)
Ein helles Licht kam in mein Leben,
und dieses Licht warst du.
Hast immer so viel mir gegeben,
gingst viel zu früh zur Ruh.
Das du jetzt nicht mehr da bist,
traf so tief meine Seele,
Ein Schmerz von nie gekannter Größe
schnürt mir zu, die Kehle.
Denn ich vermiss dich so,
du warst für mich die Quelle,
Der Ursprung meiner Gedanken,
die Tür zu des Lebens Schwelle.
Kaum durft ich dich kennen, zeriss das Band,
Für lang sind wir getrennt von starker Hand.
Wir haben so viel besprochen
und ich hörte dir gern zu,
Doch so jäh wurden wir unterbrochen,
bald warst auf großer Reise du.
Ich hoffe, dass du jetzt glücklich bist,
wie du mich oft gemacht,
Wir hatten gemeinsam Tränen
und haben dennoch gelacht.
Wenn ich nun weine, so ist es die Erinnerung,
die mir vor Augen steht.
Die Zeit mit dir war viel zu kurz,
so rasend ist das Glück abgelebt.
Ich hätte dir gern mehr geschenkt,
als ich es bis jetzt vermochte,
doch so schnell zieht vorbei das Leben,
das eben noch so brodelnd kochte.
Ich fühl mich einsam ohne dich,
wen wird schon interessieren,
Was auf meiner Reise durchs Leben
noch alles wird passieren.
Für so was war dein Herz noch offen,
wir spannen gemeinsam Träume,
Gedanken überschritten die Wirklichkeit
und gingen durch fremde Räume.
Du hast es dir zum Ziel gemacht,
gefallene Menschen zu führen
Und wer mit dir zusammen war,
den musste das Glück berühren.
So schwach du warst, so stark warst du auch
Deine leise Liebe war wie ein zarten Hauch.
Doch immer wirst du bei mir sein,
im Herzen werd ich dich tragen,
Und sollt ich mal ganz verzweifelt sein,
wird es mir die Antwort sagen.
Denn was du hast mir dereinst erzählt,
Hat sich tief darin eingebrannt,
mit einer unauslöschlichen Schrift,
Ich habe jetzt den Sinn erkannt,
wo mich das Schicksal so unabänderlich trifft.
In deinem Gedenken will ich weiterleben,
ich wünschte ich wäre so gut wie du,
Wie Felsen die Wellen der Brandung heben,
vergess ich dich nie, was immer ich tu.